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Hyperaktivität und Nervosität haben dieselben Ursachen


Ihr Kind ist am Tag zappelig, kann sich nicht alleine beschäftigen, wacht nachts alle 2-3 Stunden auf, lässt Sie am Tag als auch in der

Nacht nicht zur Ruhe kommen?

Vielleicht hat Ihr Kind ADS oder ADHS? Was bedeuten diese Abkürzungen?

Das sogenannte Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, kurz ADS genannt oder ADHS, sind Bezeichnungen, die das Verhalten der Kinder beschreiben, die zappelig, unkonzentriert, nervös sind, Schlafstörungen haben, im Kindergarten als auch in der Schule mit massiver Unruhe und Unkonzentriertheit auffallen. Oft können sie sogar schwer soziale Kontakte herstellen, da sie durch ihre Überreaktionen andere Altersgenossen unsanft behandeln. Die Eltern sind selbst meist am Rande der Erschöpfung, da ihre Kinder nachts wenig schlafen und auch am Tag kaum zur Ruhe kommen.
Nein, nicht alle diese Kinder sitzen stundenlang vor dem Fernseher oder Computer!
Oft ist schon nach der Geburt des Kindes zu erkennen, dass die Unruhe vorherrscht. Erst viel später merken die Eltern, dass ihr Kind sich weder auf ein Spiel, noch in der Schule konzentrieren kann und schwer soziale Kontakte findet.
Diese Kinder haben meist von Anfang an ein sehr dünnes Nervenkostüm und reagieren auf Lärm, Ablenkung und Elektrosmog außerordentlich empfindlich. Die Hyperaktivität kann auch von Erschöpfungsphasen unterbrochen werden, wobei das Kind ungewöhnlich müde ist, kränklich oder große Unlust zeigt.
Beide Erkrankungen sind miteinander verwandt, da sie dieselben Ursachen und Reaktionsorte haben. Die Nerven sind meist genetisch oder homöopathisch ausgedrückt: miasmatisch vorbelastet.
Aus jahrelanger Praxiserfahrung habe ich immer wieder erfahren dürfen, dass hyperaktive Kinder mit vielen Allergien oder Unverträglichkeiten zu tun haben. Bei circa 80% meiner kleinen Patienten sind Allergien die Hauptursache von Unruhe, Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche. Andere Faktoren, wie psychische Belastungen und Defizite im Stoffwechsel kommen oft erschwerend dazu, stehen jedoch oft nicht im Vordergrund.
Viele dieser Kinder nehmen ab Schulanfang ein Mittel namens Ritalin, das tatsächlich die Kinder ruhiger und aufmerksamer macht. Zu bedenken ist, dass Ritalin kein Heilmittel ist und Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit und evtl. Abhängigkeit mit sich bringt.
In der Praxis hat sich immer wieder ein Zusammenhang zwischen Hyperaktivität und Allergie gezeigt. Vielen Betroffenen ist dies leider oft nicht bewusst, da es sich meistens um Allergien oder Unverträglichkeiten auf täglich konsumierte Nahrungsmittel handelt. Welche Nahrungsmittel sind gemeint?

 

Die häufigsten Allergene sind:

  • Kuhmilchprodukte
  • raffinierter weißer Zucker
  • Weizen
  • Hefe
  • Ei

Wenn Sie den Verdacht haben, Ihr Kind könnte die eine oder andere Allergie haben, könnten Sie als Sofortmaßnahme folgendes tun:

Ersetzen Sie die Allergene mit geeigneten Alternativen!

  • Statt Kuhmilchprodukte können Sie Ziegen-, Schafs- oder Sojaprodukte verwenden.
  • Raffinierter Zucker kann durch Vollrohrzucker, Agavendicksaft oder Honig ersetzt werden.
  • Weizenmehl ersetzen Sie mit Dinkelmehl.
  • Statt Hefe- sollten Sauerteig- oder Backfermentbrote gegessen werden.
  • Das Ei kann nur im Kuchen mit Maisstärke oder Ei-Ersatz sinnvoll ersetzt werden. Sonst muss es gänzlich weggelassen werden.

Die oben genannten Allergene sind häufig vorkommende, jedoch auch individuell variierende Nahrungsmittel - die Reaktionen darauf können bei jedem Betroffenen unterschiedlich stark ausfallen.
Bei vielen hyperaktiven Kindern bestehen mehr als zehn Allergien und sollten individuell ausgetestet werden. In meiner Praxis erfolgt dies ganz unkompliziert und schmerzlos, mit Hilfe der Kinesiologie.

Die Therapie basiert auf jahrelanger Erfahrung mit betroffenen Kindern sowie Erwachsenen.

 

Welches Organ ist bei Hyperaktivität eigentlich erkrankt?

Das vegetative Nervensystem

Dies besteht aus dem Sympathikus und Parasympathikus - bei Hyperaktivität ist insbesondere der Sympathikus betroffen.
Auch hier gibt es Ausnahmen, denn oft wechselt Überaktivität in Müdigkeit oder Erschöpfung, wobei hier oft der Parasympathikus erkrankt ist.
Grundsätzlich ist das Nervensystem überbelastet und kann aufgrund der Reizwirkung der Allerge nicht ausheilen.
Die betroffenen Organe müssen individuell gestärkt werden, um eine ursächliche Heilung einzuleiten.
Allgemeinmittel können hier nicht angegeben werden, da es meist einer Vorbehandlung der Entgiftungsorgane Leber und Niere bedarf.
Häufig treten auch Nebenerkrankungen auf.
Einige Betroffene kennen auffällig häufige Infekte bis hin zu ständigen Kopfschmerzen, Schlappheit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Bauchschmerzen, Hautreaktionen, Atemnot, Asthma u.v.a.
Um eine wirkungsvolle Allergietherapie zu beginnen, sollten Sie wissen, dass dazu neben der Stärkung von Leber und Nieren auch das Immunsystem gezielt behandelt werden sollte.

 

Hier noch Fallbeispiele von Betroffenen:

 

Martina aus München:

Mein Sohn Tobias litt schon seit seiner Geburt an Bauchschmerzen und Durchfall. Er schlief auch sehr schlecht und wachte alle 2-3 Stunden in der Nacht auf. Ich trug ihn stundenlang durch die Wohnung und war nach 4 Monaten selbst am Ende, hatte kaum mehr die Kraft, mein Kind am Tag zu versorgen. Ich hörte von einer Bekannten von Frau Burzler und begab mich in ihre Obhut. Dort stellte sie fest, dass mein Sohn, obwohl er noch gestillt wurde, eine Eiweißunverträglichkeit hat, die wiederum mit einem Enzymmangel einhergeht. Naja, wie gesagt: durch die Therapie sind seine Bauchschmerzen weggegangen und auch seine ständige Unruhe in der Nacht. Jetzt können alle wieder gut schlafen und sich erholen.

 

Frau Müller aus Österreich:

Im Kindergarten haben mich die Erzieherinnen aufmerksam gemacht, dass mein Sohn Patrick sich auf kein Spielzeug konzentrieren kann, seine Kameraden ärgert und oft durch lautes Schreien Aufmerksamkeit auf sich zog. Wir dachten, das gibt sich schon wieder und unternahmen nichts. Erst als unser Sohn in die Schule kam, mussten wir handeln, da seine Lehrer nicht mit seinem Verhalten klar kamen und er auch Schwierigkeiten hatte, dem Unterricht zu folgen. Wir gingen zum Kinderarzt, der uns bald Ritalin empfahl. Wir waren so verzweifelt, dass unser Kind so zappelig und unfähig war sich zu konzentrieren, dass wir ihm regelmäßig Ritalin gaben. Unser Junge war in der Schule ruhiger und konnte leichter lernen, aber ich bemerkte, dass er am Nachmittag ziemlich erschöpft und müde war. Auch hatte er so wenig Appetit, dass ich Angst hatte, er würde Wachstumsstörungen davontragen. Ihm war oft übel und schlief abends erst spät ein. Ich erfuhr von Frau Burzlers Therapie und ließ meinen Sohn behandeln. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die kinesiologische Testung hatte ergeben, dass er auf über zehn Nahrungsmittel allergisch war. Teilweise haben wir Patricks Ernährungsplan umgestellt und zugleich die homöopathische Therapie begonnen. Bald konnten wir von Ritalin nur noch die halbe Dosis geben. Nach weiteren 6 Monaten waren wir ganz weg von Ritalin, und unser Sohn kann jetzt auch wieder fast alle Nahrungsmittel essen, die er als unverträglich hatte..

 

Herr Schneider aus Bremen:

Als Kind wurde ich oft Zappelphilipp geschimpft, und meine Eltern hatten ihre Müh und Not in ihrer Erziehung mit mir. Ich selbst spürte eine Unruhe in mir, die mich oft nicht schlafen ließ, und auch fehlte mir die Ausdauer, mich längere Zeit auf einen Text oder Arbeit zu konzentrieren. In der Pubertät wurde meine Unruhe etwas besser, doch bekam ich einen ungewöhnlichen Hautausschlag. Ich ging zu Ärzten, die eine Dermatitis diagnostizierten und mir Cortison verschrieben. Lange ging das gut, dann kam aber noch Asthma hinzu, wogegen ich auch Cortison und Bronchienspray einnahm. Nach einem halben Jahr Einnahme der Medikamente, merkte ich, dass meine Unruhe wieder stärker wurde. Ich war verzweifelt, denn ich war mitten im Studium. Durch einen Studienkollegen stieß ich auf die Therapie von Frau Burzler. Erst da begriff ich die Zusammenhänge von Hyperaktivität und Allergie. Wir sind noch mitten in der Therapie, doch ich muss sagen, ich fühle mich schon viel wohler in meiner Haut, das Cortison konnte ich absetzen.

 

Frau M. aus der Schweiz

Ich möchte über meine Erfahrungen mit der Allergiebehandlung bei Frau Burzler berichten bei meinem Sohn (9 Jahre) mit ADHS Diagnose.
Infolge großer Schwierigkeiten im Kindergarten und in der 1. Klasse, begannen wir eine strikte Diät ohne Weizen-, Milchprodukte, Eier und praktisch ohne Fleisch, nachdem wir festgestellt hatten, dass unser Kind auf alle diese Nahrungsmittel mit verstärkten Hyperaktivitätssymptomen reagierte. Auf der Suche nach Ursachenbehandlungen stieß ich auf die Bücher von H. Müller-Burzler und begann mit einer Behandlung bei J. Burzler. Frau Burzler stellte fest, dass mein Sohn nur sehr geringe Eiweißmengen verdauen konnte und noch auf einige andere Nahrungsmittel allergisch reagierte. Auf die homöopathische Behandlung reagierte mein Sohn innerhalb weniger Wochen sehr positiv. Entsprechend konnten wir die Medikation mit Ritalin senken. Nach gut 16 Monaten Behandlung haben wir die Medikamente um 80% reduzieren können.
Neben der homöopathischen Behandlung bekommt mein Sohn Nahrungsergänzungsmittel wie Zink, Camufit und Fischöl. Insbesondere Zink verbessert das Verhalten des Kindes sehr. Da mein Sohn neben einer Nahrungsmittelallergie auch eine Histamin-Intoleranz aufweist, geben wir ihm zu eiweißreichen Mahlzeiten, die er heute wieder essen kann, Daosin (ein Enzym, das Histamin im Darm abbaut).
Wir sind momentan sehr zuversichtlich, dass die ADHS-Symptome durch die Allergiebehandlung weiter abnehmen und wir in absehbarer Zukunft ganz ohne Medikamente auskommen werden.