Natürlich durch die Wechseljahre/Hormonschwankungen


Immer mehr Frauen hinterfragen die Hormonersatztherapie in ihren Wechseljahren und wollen eine gezielte Alternative.
Ein Überschuss an Östrogen steht im Verdacht verschiedenste Krebsarten auszulösen.
Deswegen ist es für jede Frau wichtig sich diesem Thema ernsthaft zu widmen.
Das Erleben der Wechseljahre ist so individuell wie das der Pubertät.
Die Umstellung der Hormone erfolgt langsam und fast unbemerkt. Jedoch schon ab dem 35. Lebensjahr beginnt allmählich, dass die Eierstockfunktion immer mehr nachlässt und weniger Follikel reif werden.
Durch diesen Reifungsverlust wird das Hormon Progesteron weniger gebildet. Dieses wichtige Hormon nimmt eine entscheidende Stellung im gesamten Stoffwechsel ein.
Ein gesunder Progesteronspiegel gilt nicht nur als wichtigste Voraussetzung für eine Schwangerschaft, sondern erfüllt auch andere wichtige Aufgaben im gesamten Körper:


  •     regelmäßige Periode und schmerzlose Blutungen
  •     ruhiger, erholsamer Schlaf
  •     Stabilisierung der Gebärmutterschleimhaut
  •     Beruhigung des Nervensystems
  •     natürliches Antidepressivum
  •     positive Wirkung auf den Fettstoffwechsel (Fette werden weniger eingelagert)
  •     vermindert Wassereinlagerung ins Gewebe
  •     Erhöhung der Körpertemperatur um ca. 0,6 Grad (womit sich auch ein Nachweis des Progesteronstatus erstellen lässt)
  •     gesunde Schilddrüsenfunktion


Es hat also weitreichende Folgen, wenn ein ungenügender Progesteronspiegel im Körper herrscht.
Körperliche und oft auch seelische Symptome sind die Folge, verursacht durch einen zu hohen Östrogenspiegel, genannt Östrogendominanz.
Diese länger anhaltende Phase von Progesteronmangel führt zu vielerlei Beschwerden, die einige Frauen auch unter dem Namen „prämenstruelles Syndrom“ kennen.
Viele Beschwerdebilder des prämenstruellen Syndroms findet man ebenso unter der Östrogendominanz wieder:


  •     Brustspannungen
  •     Gewichtszunahme
  •     Wassereinlagerungen
  •     Misslaunigkeit bis Wutanfälle
  •     Nervosität bis Hyperaktivität
  •     schlechter Schlaf
  •     depressive Verstimmungen
  •     "Fressattacken"
  •     Ziehen im Unterleib
  •     Myombildung
  •     Kopfschmerzen bis Migräne
  •     Müdigkeit
  •     Schlappheit
  •     Unkonzentriertheit
  •     Dysfunktion der Schilddrüse
  •     Herzrhythmusstörungen
  •     hoher Blutdruck
  •     Hitzewallungen
  •     Dysfunktion des Darms und der Verdauungsenzyme
  •     Infektanfälligkeit
  •     Neigung zu Geschwürbildung
  •     Leberüberlastung bis "Hormonleber"
  •     eingeschränkte Nierentätigkeit
  •     Neigung zu Diabetes


Viele Frauen stufen diese Beschwerden als "normal" ein, nehmen alles so hin oder verwenden falsche Medikamente (Schmerzmittel, Psychopharmaka, Schlafmittel).
Prämenstruelle Störungen als auch Wechseljahresbeschwerden sind ein Ausdruck eines Ungleichgewichts von Östrogen und Progesteron und können natürlich ausgeglichen werden.
In meiner Praxis verwende ich ausschließlich homöopathische, pflanzliche Heilmittel und bioidentische Hormone.
Zunächst wird mittels kinesiologischer Testmethode festgestellt, ob ein Mangel oder ein Ungleichgewicht der Hormone vorherrscht.
Der zweite Schritt ist eine individuelle Testung eines geeigneten homöopathischen oder pflanzlichen Heilmittels.
Weiterhin wird ein individuell angepasster Ernährungsplan erstellt, um eventuelle Allergien bzw. Unverträglichkeiten auszuschließen.
Ein optimal eingestellter Status von Vitaminen und Mineralien unterstützt nicht nur die Therapie, sondern ist oft ein wichtiger Baustein zur Genesung.