Seit meinem 16. Lebensjahr beschäftige ich mich mit Naturheilkunde, gesunder Ernährung und Spiritualität.
Noch während der Schulzeit schnupperte ich schon als Praktikantin bei Naturheilmittelfirmen, um dort die intensive Anziehung zu alternativen Heilweisen zu spüren. Nach meinem Fachabitur beschloss ich Heilpraktikerin zu werden. Da ich noch zu jung für die Ausbildung war, blieb mir genügend Zeit, Erfahrungen auf einer schottischen Kräuterfarm zu sammeln, in verschiedenen Naturheilpraxen zu helfen und den legendären Findhorngarten in Schottland kennen zu lernen.
Meine dreijährige Heilpraktikerausbildung begann im April 1988 und endete mit der Amtsprüfung zur Heilpraktikerin im September 1991.
Ernährung ist ein sehr individuelles Thema. Denn jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse. Dem einen ist es sehr wichtig im sozialen Umfeld essen zu können und weitestgehend unabhängig von Ort und Zeit zu sein. Andere legen sehr viel Wert auf ihre Individualität im Essen, um z.B. ihren Anspruch auf Gesundheit und alternativen Lebensstil gerecht zu werden. Jede Einengung im Denken, im Tun, in unserer Verhaltensweise macht auf Dauer nicht glücklich, kann wiederum zu Krankheit führen. Ich selbst liebe es sehr, mit meinen Kindern und Freunden zusammen Mahlzeiten einzunehmen und dabei niemanden meinen Ernährungsstil aufzudrängen.
Jeder befindet dich auf seiner individuellen Entwicklungsstufe, das sich im Essen spiegeln kann. Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele, wenn ich eines davon sträflich vernachlässige, kann sich das irgendwann rächen. Selber versuche ich mich glücklich im Innern zu fühlen. Mir ist mein Körper sehr wertvoll und ich spüre sehr genau, ob mir ein Essen gut tut oder nicht, ob mir Bewegung fehlt oder ich ein Problem mit mir herum trage. Die Seele will ebenso Antworten auf Fragen „Wie werde ich glücklich im Leben?", „Was kann ich tun, um zufrieden zu sein?", „Kann ich in der Gesellschaft etwas beitragen?"
All diese Fragen sind Sucherfragen, wir sind alle Suchende und auf unserem individuellen Weg und können immer weiter schreiten, wenn unsere Grundbedürfnisse befriedigt sind. Wir alle wollen Frieden in uns und um uns herum, jeder hat seinen eigenen Weg, wichtig dabei ist, den anderen in seiner Individualität bzw. Andersartigkeit entwickeln zu lassen, d.h. die Freiheit des Anderen zu akzeptieren, die da anfängt, wo meine Freiheit beginnt.
In den letzten 15 Jahren konnte ich viele Erkenntnisse im Ernährungssektor, als auch im medizinischen Bereich erlangen und widme mich seitdem in der Praxis folgenden Krankheiten: